Seit Menschengedenken wird mit viel Spass musiziert.
Hatte der Mensch Jagderfolg und genügend essbare Pflanzen und Beeren gefunden hatte man Zeit für die Muse. Nach den Schlaginstrumenten, Holzstäbe, Drommeln entdeckten die Menschen schon in der Urzeit die Blasinstrumente.
Zuerst entlockte man Töne aus Hörnern z.B. vom Büffel, aus Muscheln oder aus hohlen Aesten. Mit der Zeit konnte man mit verschiedenen Tönen und deren Reihenfolge Signale übermitteln wie Feuer, Gefahr alles in Ordnung. Man begleitete Zeremonien und später lernte man sich in musikalischer Art mit unterschiedlichen Tönen auszudrücken.
Didgeridoo’s dürften in ihrer Art die Ur-Blasmodelle sein. Mit den Jahren stellte man fest, dass je länger der Hohlkörper war desto mehr Schwingungen erzielt wurden, um so tiefer und angenehmer der Ton wurde.
Didgeridoo aus Eukalyptus mit teilweise naturbelassenem Stamm und standardisierter Malerei
1527 wurde das Alphorn in der Schweiz erstmals in der Buchhaltung des Klosters St. Urban erwähnt die einem Walliser Alphornspieler 2 Batzen bezahlten.
Als die arbeitslosen Hirten immer zahlreicher im Winter mit den Alphörner in den Städten aufspielten wurden diese auch als Bettelhorn bezeichnet. Sie wurden Konkurrenz zu den bestehen Drehorgeln und Strassen-musikanten und machten diesen das rare Spendengeld streitig.Darum wurden Die Alphörner teilweise in den Städten verboten.